Vor zwei Tagen kam eine Message zu mir durch, die ich als sehr fordernd und sehr wertvoll zugleich empfinde. Lange schon bemüh ich mich darum, meinen Schultergürtel, Nacken, Kiefer und Rücken zu entspannen und Schiefstellungen zu anzupassen. Mit mäßigem Erfolg.
Und mir kommts vor, als würden die Verspannungen und die dahinterliegenden Themen mit jedem Tag verhärteter, einbetonierter als zuvor. Auch wenn ich weiß, dass die Lösung immer Jetzt greifbar ist, der Moment nie zu spät ist.
Als sich ein Moment der Stille ergab, kam dann eine innere Nachricht durch. Dass ich mehrere Techniken kenne, die im Zusammenspiel ein größeres Ganzen ergeben.
Holotropes Atmen für KörperInnenerweiterung, Massage für äußere Weichmachung um die innere Erweiterung zu unterstützen. Sanftes Yin für KörperAußenerweiterung, grenzerweiterndes Kundalini Yoga. Hatha für KörperInnenerweiterung.
Ein gut bepacktes Programm. Dass ich Widerstand bei dem Gedanken empfinde, das alles gemeinsam umzusetzen, liegt auf der Hand.
Wie finde ich also den Weg, trotzdem damit fortzufahren und diese Techniken als ganzheitliche Selbsttherapie zu integrieren?
Anstatt weiter darüber nachzudenken, schlag ich dieses Mal eine andere Route ein. Ich fang einfach damit an. Und seh dann schon, wo ich leicht durchschwimme und wo mich eine (Gegen)strömung empfängt.
Gleichzeitig möchte ich Dich einladen, offen zu sein für die Bedürfnisse deines Körpers. Den ersten Schritt zu tun, hin zu einer innerlich und äußerlich weiten, entspannten Version deiner selbst.